TCM Traditionelle Chinesische Medizin

Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)
TCM besteht aus den fünf Heildisziplinen Akupunktur, chinesische Arzneimittel-Therapie (Herbalistik), Diätetik, Qigong und Tuina. TCM versteht den Körper als ein ganzheitliches, zusammenhängendes System, in dem der ganze Organismus durch Energiebahnen verbunden ist. Voraussetzung für eine erfolgreiche Behandlung ist die energetische Diagnose aus Sicht der TCM. Diese wird auf Grund der Beschwerden, des Zungen- und Puls-Befundes gestellt. 

Akupunktur
Akupunktur ist die gezielte therapeutische Beeinflussung von Körperfunktionen über spezifische Punkte an der Körperoberfläche. Durch das unterschiedlich tiefe Einstechen der Nadeln an den über 360 Akupunkturpunkten wird die Qi-Zirkulation ausgeglichen und das Organsystem angeregt oder gedämpft. 

Herbalistik
Die Arzneimittel-Therapie (Herbalistik) im modernen China ist ein traditioneller Aspekt der Chinesischen Medizin, der sich dennoch kontinuierlich weiter entwickelt. Sie ehrt und benutzt das Wissen aus der Vergangenheit, nimmt aber auch Neuerungen auf, die auf klinischer Erfahrung und wissenschaftlicher Untersuchung basieren.
Die 400 am häufigsten verwendeten chinesischen Arzneimittel werden meist als komplexe Rezepturen verschrieben; die Inhaltsstoffe werden fein aufeinander abgestimmt, um die Mischung optimal auf den Patienten anzupassen.
Als Verabreichungsformen kommen zum Einsatz: Granulat-Extrakte, Tabletten und Wasser- oder Alkoholauszüge. Meistens wir die Chinesische Arzneimittel-Therapie mit der Akupunktur kombiniert.

TuiNa
TuiNa ist die manuelle Therapie der TCM und wird schon seit über 2000 Jahren in China praktiziert. Verschiedene, mildere bis stärkere, Handtechniken werden gezielt auf Akupunkturpunkte und Meridiane eingesetzt. Ergänzend zu TuiNa werden Schröpfen und Moxa eingesetzt. Beim Schröpfen werden Glaskugeln auf die Haut aufgelegt und ein starker Saugreiz erzeugt. Dadurch können vor allem akute Schmerzen und Blockaden rasch gelöst werden. Mit der Moxazigarre aus Beifusskraut wird durch eine besonders tiefwirkende Wärme der Energiefluss angeregt.

 

 

 

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Glarus, 07. August 2011    Copyright by The Company Monika Hess